Ich hatte einen Traum

February 28, 2008

Ich gehe nachts durch eine grosse Stadt, durch belebte Strassen mit Lichtgirlanden. Es ist warm und ich gehe bergrunter, gehe und gehe, ich weiss auch wohin. Nach einiger Zeit komme ich im Hellen an einem grossen S-Bahnhof an, da sind viele Menschen. Ich kann merken, dass ich in den USA bin, fühle mich aber wohl und sicher. Als ich mit dem Fahrkartenautomat nicht zurecht komme, frage ich einen Passanten, der hilft mir gerne. Wie weit ich denn fahren will? Bis zwei Stopps nach der Mall, soviel weiss ich. Ich weiss allerdings nicht, wie die Haltestelle heisst. Der Passant hilft mir den Fahrschein zu kaufen, dann bin ich wieder allein. Dort werde ich dann abgeholt von jemandem, den ich gerne mag und der mich gerne ins Land holen will. Plötzlich fühle ich mich doch sehr allein und zweifele. Da klingelt mein Handy in der Jackentasche, ich fummele es raus und schaffe es, auf den richtigen Knopf zu drücken bevor das Gespräch wieder weg ist. Es ist der, auf den ich warte. Und er spricht sehr lieb zu mir. Er freut sich sehr, dass ich soweit gekommen bin, er spricht nett und glücklich, und ich freue mich auch auf ihn. Er ist aber nicht fertig im Büro, etwas Wichtiges ist dazwischen gekommen, ob ich noch eine Stunde warten kann? Natürlich kann ich das, freue mich ja riesig über die Aufmerksamkeit und dass wir uns bald sehen und zusammen leben werden. Da kommt eine seiner Chefs ans Telefon. Sie freut sich auch, dass ich komme, und ob ich an einem Job interessiert bin? Ich bin ganz überwältigt, so ein herzliches Willkommen. Ich sage ja und dass ich mich freue, sie bald zu treffen. Dann schellt der Wecker.

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